Raubfischangeln

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Raubfischangeln - erfolgreich den Räuber am Haken

Bevor Sie sich aber zum Raubfischangeln aufmachen, sollten Sie Ihre AusrĂĽstung auf diese Art des Angelns einstellen. In diesem Artikel erfahren Sie Wissenswerten ĂĽber das Thema.

Raubfischangeln versus angeln von Karpfen und Friedfisch 

Die Unterscheidung der beiden Fischarten liegt im Futterspektrum der Fische und der Art der Futterbeschaffung. 

Raubfische 

Raubfische wie Forelle, Aal und Wels ernähren sich hauptsächlich räuberisch. Sie machen Jagt auf Fische oder andre Wasserbewohner. Dabei ist ihre Beute agil und wendig und kann bei Gefahr schnell fliehen. Dabei werden Raubfische in passive Jäger und aktive Jäger unterteilt. 

Passive Jäger:

  • lauern auf Beutetiere 
  • warten im Versteck 
  • schnellen hervor und fangen so das Beutetier 

Aktive Jäger: 

  • jagen offensiv 
  • verfolgen das Beutetier 

Friedfische 

Friedfische ernähren sich im Gegensatz zu Raubfischen nicht von anderen Fischen. Ihr Nahrungsspektrum umfasst Würmer, Larven und andere Insekten, die sie am Grund des Gewässers oder schwebend im Wasser finden und fressen. Auch Fische, die Plankton und andere pflanzliche Nahrung zu sich nehmen, werden zu den Friedfischen gezählt. Der Karpfen zählt ebenso zu den Friedfischen, ist für Angler durch seine Größe und Kraft jedoch eine weit größere Herausforderung.

Raubfischangeln 

Das Angeln auf Raubfische umfasst das Fangen von allen Fischarten, die sich räuberisch ernähren, also Jagd auf andere Lebewesen machen. Je nach bevorzugtem Fisch muss der Angler seine Angelausrüstung wie Angelruten, Angelrollen und Angelhaken aber auch das Angelzubehör wie Angelköder und Bissanzeiger abpassen. Auch ist die Montage der Raubfischvorfächer sehr zu empfehlen. Denn nichts ist ärgerlicher als den Fisch schon am Haken zu haben, um dann zuzusehen, wie er durch das durchtrennen der Angelschnur wieder entkommt. So können Raubfischvorfächer wie ein Titanvorfach den Zähnen der Raubfische widerstehen und ein Entkommen verhindern.

Informationen zum Forellenangeln

Die Forelle gilt als begehrter Fisch beim Raubfischangeln. Hierbei kann man verschiedene Formen der Forelle unterscheiden. Jede dieser Formen hat ihren ganz eigenen bevorzugten Lebensraum. 

Die Forellenformen 

Der Name Forelle ist ein Sammelbegriff. Er bezeichnet eine räuberische Fischart, die zu der Familie der Lachsfische gehört. Man kann hier die vier Formen unterscheiden: 

  • Bachforelle: Sie lebt in klaren und sauerstoffreichen Bächen und FlĂĽssen. Sie bevorzugt kĂĽhles Wasser. Somit verwundert es auch nicht, dass man sie ebenso in Bergseen finden kann. Sie ist eher klein. 
  • Seeforelle: Diese Form ist größer als die Bachforelle und kommt hauptsächlich in groĂźen und sauerstoffreichen Seen vor.
  • Meerforelle: Die Meerforelle kommt an den KĂĽsten der Meere von Europa vor. Sie ist auch unter dem Namen Lachsforelle bekannt.
  • Regenbogenforelle: Diese Form stammt ursprĂĽnglich aus Nordamerika, wo sie kĂĽhle FlieĂźgewässer bewohnt. In Europa kann man sie besonders in Aquakulturen finden und angeln. 

Forellenangeln

Angelrute: Seit einiger Zeit werden immer häufiger aus Italien stammende Angelruten verwendet. Diese sind recht farbenfroh und fĂĽr einen einfachen Transport, teleskopierbar. Ein Klapprollenhalter spart Gewicht und die Schieberinge ermöglichen ein optimalen Schnurverlauf. So kann der Angler gezielter und weiter werfen. Der Blank ist feinfĂĽhlig um jeden Zupfer zu registrieren. 
Je nach Wurfklasse sind die Ruten zwischen 3,90 und 4,30 Meter lang. Hier spielt das geplante Wurfgewicht eine entscheidende Rolle. 
Angelrollen: Die gewählte Rolle sollte mindestens 150 Meter Schur aufnehmen können und eine Rollengröße von 1000 bis 2000 aufweisen. 
Angelschnur: Gut eignet sich eine monofile Schnur mit 0.18 mm Dicke und einer Tragkraft von 3,5 kg fĂĽr Köderfische aus Gummi. Aber auch eine geflochtene Schnur der angegebenen Tragkraft kann verwendet werden. Diese ist robuster und dĂĽnner. Hier können dann auch andere Köder verwendet werden. 

Forellenposen: Forellenposen können ein Gewicht zwischen vier und sechs Gramm aufweisen. Es ist hier wichtig, die gewählte Pose optimal auszubleien. Dabei wird Angelblei unterhalb der Forellenpose an der Schnur befestigt. Am einfachsten geht dieses, wenn Sie Kugelblei mit Loch verwenden. Dies erfordert Zeit und etwas Erfahrung. Bei gut bebleiten Posen schaut nur noch die Spitze aus dem Wasser. Wollen Sie aktiv Forellen angeln, können Sie auch ein Sbirolino verwenden. Der Sbirolino ist eine Kombination aus Wurfgewicht und Pose. 

Forellenköder: Die beste AusrĂĽstung bringt keinen Erfolg, wenn Sie nicht die richtigen Forellenköder verwenden. So haben Sie verschieden Möglichkeiten, eine Forelle zu ködern. 

  • Spoons: Wie der Name schon erahnen lässt, hat diese Köder die Form eines Löffels (Spoons). Sie sind durch ihre Vielfalt an Form und Farbe sehr breit einsetzbar. 
  • Forellenteig: Forellenteig können Sie selbst herstellen oder fertig kaufen. Im Handel werden Teige in den unterschiedlichsten Farben angeboten. Dabei sind auffällige Farben wie Pink oder GrĂĽn besonders in der Nacht oder an bewölkten Tagen bei den Fischen begehrt. An klaren und sonnigen Tagen sind hingegen gedeckte Farben erfolgsversprechender. 
  • Forellenspinner: FĂĽr das Spinnfischen auf Forellen haben sich Forellenspinner mit kleinen, nicht größer als 2 cm Spinnerblättern bewährt. Farblich haben Sie die freie Wahl.

Informationen zum Welsangeln 

Europäische Welse sind die größten SĂĽĂźwasserfische in Europa und kann bis zu 3 Meter lang werden. Er ist seit einiger Zeit in den meisten deutschen Gewässern zu finden. Der Wels ist in klaren Gewässern meist nachtaktiv und ruht am Tag in einem dunklen Versteck. Doch in trĂĽben und schlammigen Seen und FlĂĽssen ist er auch am Tag aktiv. 

Es gibt beim Welsangeln zwei grundlegende Formen. 

  • das Ansitzangeln: Sie platzieren den Welsköder an einer guten Stelle und warten auf den Biss. In flieĂźendem Gewässer wird gegen das Abtreiben der Köder gerne auf einen Ausleger zurĂĽckgegriffen. Ausleger verhindern das flussabwärtstreiben der Montage.
  • aktives Angeln: Hier bewegt sich der Angler und sucht Bereiche des Gewässers aktiv nach dem Fisch ab. Dabei kann das Spinnfischen angewendet werden, mit einem Boot das Vertikalangeln oder das Angeln mit einem Wallerholz. Hierbei klopft man mit dem Wallerholz auf die Wasseroberfläche und lockt den Wels somit an.

Informationen zum Aalangeln 

Aale sind in vielen Regionen der Welt beheimatet. Man findet sie in Kleinasien, Nordafrika und in Europa. Sein Leben beginnt in der Sargassosee. Nur dort legen die Weibchen ihre Eier. Von hier wandern die Jungaale anschlieĂźend in die verschiedenen Teile der Welt. Bei diesen Wanderungen kann der Aal auch kurze Strecken ĂĽber feuchtes Land zurĂĽcklegen, da er einen Teil seines Sauerstoffbedarfs ĂĽber die Haut aufnimmt. 

Über den Tag hinweg hält sich der Aal zwischen Steinen und Wasserpflanzen am Grund des Gewässers auf. Erst zur Nacht kommt er aus seinem Versteck hervor und geht auf Jagd. Dabei verlässt er sich auf seinen guten Geruchssinn. Das wird beim Aalangeln genutzt. Ein Köder mit Lockstoffen wird am Aalhaken befestigt und an geschützter Stelle präsentiert. Aalhaken besitzen zwei kleine Widerhaken am Schenkel.

Mit der richtigen, an den Fisch angepassten, Grundausstattung wie Angelruten, Angelrollen und Angelhaken und dem dazu passendem Angelzubehör wie Angelköder, Titanvorfach und Bissanzeiger können Sie Ihren Angelausflug zum Raubfischangeln antreten. Doch nicht nur die richtige und hochwertige AusrĂĽstung macht das Angeln zum entspannten Freizeitvertreib. Als Angler mĂĽssen Sie sich auch Gedanken ĂĽber die richtige Angelkleidung machen. Wasserfestes Schuhwerk ist hier ebenso angebracht wie der Jahreszeit angepasste Kleidung. Auch eine Kopfbedeckung kann bei starker Sonneneinstrahlung oder Regen notwendig sein. Am besten wählen Sie atmungsaktive und wasserabweisende Hosen und Oberbekleidung. Idealerweise ziehen Sie kurze und lange Angelkleidung ĂĽbereinander. So können Sie bei Wärme die lange Kleidung ausziehen, sie aber wieder ĂĽberziehen, wenn es wieder kälter wird. 

 

 

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